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Das Problem mit dem Strom oder „wie ich lernte, meine Wandsteckdose zu lieben“

“Ach, was waren das für Zeiten…“

…sang schon Rio Reiser vor langer Zeit um seinen Hörern Ausdruck zu verleihen, dass man in „Scherben-Kreisen“ durchaus eine gewisse Leidenschaft für damals noch verbotene Substanzen hatte. Ganz sicher hätte der heutige Namensgeber eines Platzes mitten in Berlin-Kreuzberg nicht damit gerechnet, dass ca. 50 Jahre später sein Zitat in einem HiFi-Newsletter genutzt wird. Auch Herr Kubrick konnte kaum von Ähnlichem ausgehen als er einen seiner (aus Sicht des Schreibers dieser Zeilen) besten Filme machte, dessen Titel in dezent abgewandelter Form die Betreffzeile schmückt.

Und vorab: NEIN, der Schreiberling hat ganz sicher nicht die von Herrn Reiser besungenen und heute nicht mehr illegalen Substanzen probiert. Vielmehr gibt es auch andere Gründe, sich gedanklich in die 80er und 90er Jahre zurückzuversetzen. Die Zeit, in der man sich seine erste Stereo-Anlage (heute nennt man das wohl Setup!) zulegen konnte. Eventuell bereits mit fein ausgewählten Komponenten versehen, zog man los nach Hause in die Studentenbutze, verkabelte und gab Vollgas nach Hinzufügung einer ordentlichen Ladung…..

Wieder NEIN, nicht das Angenommene, sondern STROM AUS DER STECKDOSE!

Zeiten, in denen man ungestört seine Musik auf höchstem Niveau genießen durfte, ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob die frisch erworbene Mikrowelle, die ungefähr zu dieser Zeit auf den Markt kam und die Mutti unbedingt haben wollte, in Kombination mit dem bereits vorhandenen Kühlschrank in irgendeiner Weise stören könnten. 

„Ach, was waren das für Zeiten…“

Ca. 45 Jahre später, also heute, befinden sich in unseren Haushalten, neben bereits oben genannten Mikrowellen oder Kühlschränke, viel weitere Technik, die für eine ordentliche Bestrahlung unseres Heimes sorgen. Neben weiteren Haushaltsgeräten, Routern, Repeatern und diversen anderen wie z.B. Fernseher finden sich natürlich auch unser allseits beliebtes mobiles Endgerät namens Handy und diverse andere Geräte, die mittels WLAN-Technik hausintern mit einer ordentlichen Dröhnung Strahlung versehen werden müssen, um vollumfänglich zu funktionieren.

Dabei wird nicht nur ordentlich die Bude bestrahlt, sondern auch das ohnehin nicht mehr so stabile Stromnetz richtig in die Knie gezwungen. Lange ist es her, dass man noch stabile 230V messen konnte. 

„Ach, was waren das für Zeiten…“

Als in den 90ern die ersten ungefähr armdicken Stromkabel auf dem Markt erschienen, hat so mancher (inkl. meiner Wenigkeit) ordentlich drüber gelacht und das als Voodoo abgetan. Noch vor fünf Jahren war ich extrem skeptisch dem Thema gegenüber, fing aber an mit diversen Filtern, aktiv wie passiv, in einer entsprechenden Steckdosenleiste, mit Kabeln und Ähnlichem zu experimentieren, wurde aber mit dem Thema nur ganz langsam warm.

Allerdings wurde ich warm genug, um mich darüber zu freuen, dass ACM Audio vor einem halben Jahr entschieden hat, die französische Edelmarke Esprit Audio ins Produkt-Portfolio aufzunehmen und nicht wie viele andere HiFi-Händler einfach auf die üblichen Mitbewerber mit zugegebenermaßen äußerst attraktiven Gewinnspannen zu setzen. 

Esprit Audio ist ein Kabelhersteller, der in Manufakturarbeit feinste Kabel und neuerdings auch Lautsprecher im eigenen Betrieb in Confolens natürlich in Handarbeit herstellt. Erst vor sieben Jahren hat man sich entschieden, die Produkte zu exportieren. Damals auf Drängen eines sehr exklusiven High-End-Importeurs aus Asien, der Esprit unbedingt auf dem dortigen Markt vertreiben wollte. Was er bis heute mit Erfolg betreibt: Esprit wurde zu seinem stärksten Zubehör-Produkt! 

Seit ca. einem halben Jahr kümmert sich nun auch ein deutscher Vertrieb um diesen Brand und wir unterstützen da sehr gerne.

Das Geheimnis ist eigentlich gar keins:
Es geht hier ausschließlich um Qualität und Handarbeit. Dazu sorgfältig ausgewählte Materialien und Komponenten, die teilweise nach Vorgabe des Herstellers extern gefertigt werden. Somit entsteht eine direkt hörbare Steigerung der Performance im eigenen Setup. Dies bereits zu Einstiegspreisen, wo dem Wettbewerb nur angst und bange werden kann. 

Die ersten Lautsprecher des Unternehmens wurden letztjährig auf der High End in München präsentiert und ich konnte sie bereits intensiver bei meinem Besuch in Frankreich genießen. Unglaublich, was auch da passiert. So unglaublich, dass wir sie bald in unseren Räumen in Mönchengladbach vorführen werden. Termin gefällig?

Aber da war doch noch was? 

Klar, der Strom. Bin ich wohl was ins Schwelgen gekommen. Aber schlussendlich kommt jetzt hier die Pointe: Esprit widmet sich natürlich auch diesem Thema und hat neben diverser Stromkabel, die sukzessive hier eintreffen und zur Probe ins eigene Heim geschickt werden können, auch drei hervorragende Netzleisten im Programm. Volta (€ 780,-), Volta S (€ 1.600,-) und Volta Ultra (€ 3.800,-) sind die Namen der Grazien, die für eine Netzleiste ordentlich schnieke aussehen.

Drei Unterscheidungs-Kriterien trennen die Leisten voneinander: 

Während die Volta als Einstiegsmodell lediglich die Masse filtert und intern mit 3mm Leiter-Querschnitt arbeitet, setzt die Volta-S mit zusätzlicher Filterung der neutralen Leiter und der Phase mit einem größerem Querschnitt der Leiterbahnen von 6mm auch Geräte mit Durst unter Strom. 

Die Volta Ultra kommt mit einem deutlich aufwändigeren Gehäuse und einer Differentialfilterung daher und eignet sich für Setups (jetzt benutze ich dieses Wort wirklich?) mit sehr leistungshungriger Elektronik wie z.B. dicken Endstufen, die im Class A-Betrieb die Heizung im Hörraum ersetzen. Bei den heutigen Gaspreisen gar nicht so dumm.

Es geht der Irrglaube um, dass solche gefilterten Netzleisten das Klangbild müde und langweilig machen. Liebe Leute: das Gegenteil ist bei Esprit der Fall. Das Geschehen kann man nur mit einem Wort beschreiben: NATÜRLICHKEIT!

Alles wird so, wie man sich Musik vorstellt. Echt, natürlich, lebendig und völlig holografisch. Eine lebendige Bühne, die sich da vor einem aufbaut. Richard Cesari, Gründer und Inhaber von Esprit, sagt dazu, dass er sich mit der Problematik „Strom“ lange Zeit gelassen hat, um ein Ergebnis wie die Volta-Reihe zu entwickeln.

Allen Zweiflern nimmt er die Luft aus dem Segel, in dem er erklärt, dass kein Diskussionsbedarf darüber besteht, dass das Resultat für das Musik-Signal bereits an der Wandsteckdose anfängt. Recht hat er.

Um zum Abschluss zu kommen:

Natürlich habe ich bereits mit der Volta-S erste intensive Erfahrungen gemacht und bestätige Richards Aussagen in jeglicher Form. Was hier passiert, habe ich vor fünf Jahren nicht für möglich gehalten. Geschweige denn vor 40 Jahren. Da hätten mich maximal Lachkrämpfe erschüttert. Da bei uns keiner die „Katze im Sack“ kaufen muss, bieten wir natürlich völlig unverbindlich eine Teststellung an. 

Nehmen Sie hierzu gerne Kontakt zu uns auf und wir schicken ein geeignetes Testpaket kostenlos und unverbindlich direkt nach Hause. 

Aber mit folgender Warnung:
Ein Hören ohne Volta wird nach dem Test nicht mehr möglich sein.

„Ach, was sind das schöne Zeiten…“

(Gastbeitrag: Dirk Voßekaul (HiFi-MG)

Beratung oder Testpaket Esprit Stromversorgung

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